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4.4 Darstellung der Einsparungen, die durch das Erreichen einer besseren Klasse realisiert werden

Um die Einsparungen darzustellen, die durch das Wechseln das Gebäudes in eine höhere Klasse möglich werden, bedient sich das Poster drei Vergleichen.

Der erste Schritt um mögliche Einsparungen aufzuzeigen, ist die Berechnung der Werte, die notwendig sind, um die nächstbeste Klasse zu erreichen. Danach werden diese Werte mit dem jährlichen Primärenergieverbrauch eines durchschnittlichen Einfamilienhauses, den CO2-Emissionen eines PKWs und dem Wasserverbrauch einer Dusche verglichen [1].

Bitte Beachten Sie, dass die obenstehenden Angaben nach dem folgenden Schema berechnet werden.

- Wenn das Gebäude in einer Kategorie die folgenden Ränge [C,D,E,F] erreicht haben sollte, zielen die Verbesserungen der Kennzahlen auf eine ganze Klasse. Auch wenn bspw. nur fünf Punkte für den Wechsel in eine höhere Klasse notwendig wären.
- Befindet sich ihr Gebäude bereits in der Klasse B oder es steht noch in G, dann werden die Berechnungen zu den Einsparungen nach der wirklichen Distanz berechnet, die notwendig sind um das Gebäude von B nach A bzw. von G nach F zu liften.

Wenn das Gebäude bereits die Klasse A in einer Kategorie erreicht haben sollte, wird der Text "Klasse A bereits erreicht" auf dem Poster angezeigt.


Beispiel C: Leonard Bernstein Oberschule
Eine Verbesserung um eine ganze Klasse in der Kategorie Primärenergieverbrauch entspricht der Reduzierung der Primärenergiekennzahl um 65 kWh/(m² a). Für ein Gebäude mit einer Fläche von 5.000m², welches sich um eine Klasse verbessern will, wären Primärenergieeinsparungen von 325.000 kWh pro Jahr erforderlich. Dieser Betrag wird nun mit dem jährlichen Primärenergieverbrauch eines durchschnittlichen Einfamilienhauses verglichen. Daraus ergibt sich, dass der Primärenergieverbrauch dieses Gebäudes um einen Wert gesenkt werden könnte, der dem jährlichen Durchschnittsverbrauch von acht Einfamilienhäusern entspricht .
In Bezug auf die CO2 Emissionen entspricht eine Verbesserung um eine ganze Klasse der Reduzierung der CO2-Emissionen von 13 kg CO2-Äquivalenten pro m2 pro Jahr.
Deshalb trägt ein Gebäude mit einer Fläche von 5.000m², welches sich um eine Klasse verbessert, zu CO2-Emissionseinsparungen von 65.000kg CO2-Äquivalenten bei. Ein durchschnittlicher, benzinbetriebener PKW könnte dafür acht Mal die Erde umrunden .
Um in Bezug auf den Wasserverbrauch eine bessere Klasse zu erreichen, ist eine Reduktion der Wasserkennzahl um 125 l/(m² a) notwendig. In diesem Beispiel jedoch hat das Gebäude mit seiner Kennzahl von 180 l/(m² a) bereits Klasse B erreicht. Die obere Klassengrenze liegt bei 125 l/(m² a), so dass sich konsequenterweise eine Differenz von 80 l/(m² a) für die notwendigen Einsparungen ergibt. Multipliziert man diesen Wert (80 l/(m² a)) mit der Gesamtfläche, so ergeben sich notwendige Gesamteinsparungen an Wasser von 40.000 l pro Jahr, was 13.333 durchschnittlichen Duschen entspricht. Wenn sich das Gebäude um eine ganze Klasse, im eigentlichen Sinne, verbessern soll und demnach nicht nur den Schwellenwert überschreiten soll, sind Einsparungen von 500.000 l notwendig. Diese Menge entspricht 16.667 Duschen.
Bitte beachten Sie, dass die Werte für den Vergleich auf ganze Zahlen aufgerundet werden. Wenn das Ergebnis weniger als 1 beträgt, erfolgt ein Aufrunden auf 1. Ein Ausschnitt des entsprechenden Teils des Display™ Posters ist in Abbildung 12 zu sehen.


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Abbildung 12: Ausschnitt der erreichbaren Einsparungen

 
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